CCHR
Die Citizens Commission on Human Rights wurde 1969 gegründet. Es ist ihre Aufgabe, weltweit Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie zu untersuchen und aufzudecken. Von ihrem Hauptsitz in Los Angeles aus koordiniert die CCHR die Tätigkeiten ihrer Ortsgruppen in der ganzen Welt.
HOLEN SIE SICH DIE FAKTEN. WEHREN SIE SICH
WAS IST DIE CCHR?
CCHR Schweiz ist ein Verein mit verschiedenen Sektionen. Alle Mitglieder unterstützen die Ziele von CCHR Schweiz mit dankbarer Freiwilligenarbeit:
CCHR Zürich, Postfach 12, 8047 Zürich
contact@cchr.ch
CCHD Lausanne, CP 277, 1002 Lausanne
cchrlausanne@gmail.com
CCDH Genève, 1218 Le Grand-Saconnex
info@ccdh-gva.ch
CCHR Ticino, Casella Postale 613, 6512 Giubiasco
ccdu@ticino.com
Menschen fragen häufig, ob CCHR die Ansicht vertritt, dass niemand jemals Psychopharmaka einnehmen oder sich in eine psychiatrische Behandlung begeben sollte; diese Website ist jedoch nicht diesen Ansichten gewidmet. Sie widmet sich der Bereitstellung von Fakten und Informationen.
zur milliardenschwere psycho-pharmazeutische Industrie mit ihrer versteckten und verheimlichten Absichten,
den Grundrechten einer Person, die in eine Psychiatrie zwangseingewiesen wird, und
den menschenverachtenden Methoden der Psychiater (Elektroschock, Zwangsmedikation, und viele mehr)
Die wirkliche Frage ist daher: Haben Menschen ein Recht, alle Informationen über Folgendes zu erfahren:
A) die bekannten Risiken der Psychopharmaka und/oder Behandlungen, durch unabhängige, konfliktfreie medizinische Auswertung
B) die medizinische Gültigkeit der Diagnose, aufgrund der die Psychopharmaka verschrieben werden,
C) alle Alternativen, die ohne Psychopharmaka auskommen (im Grunde eine Patienteneinwilligung nach vollständiger ärztlicher Aufklärung) und
D) das Recht, jede Behandlung zu verweigern, die als schädlich erachtet wird.
Die CCHR arbeitet seit mehr als vierzig Jahren für eine Patienteneinwilligung nach vollständiger ärztlicher Aufklärung im Bereich der Psychiatrie. Sie fordert das Recht auf vollständige Informationen bezüglich der psychiatrischen Diagnose und Behandlung. Es dürfen nicht nur Informationen sein, die von jenen kommen, die ein persönliches Interesse daran haben, die Öffentlichkeit im Dunkeln zu lassen.
In diesem Sinne präsentieren wir Ihnen diese Videos, Blogs, Neuigkeiten und Informationen und stellen Ihnen medizinische Experten vor, damit Sie die Fakten erhalten.
Als eine gemeinnützige Organisation können wir unsere Informationskampagnen dank öffentlicher Spenden fortsetzen.
CCHR INTERNATIONAL
Die Citizens Commission on Human Rights (CCHR) ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Menschenrechte in der Psychiatrie einsetzt. Durch die Arbeit der CCHR wurden weltweit über 150 Gesetze verabschiedet, die Menschen vor missbräuchlichen Praktiken und Zwangsmaßnahmen schützen. Seit langem tritt CCHR dafür ein, grundlegende unveräußerliche Menschenrechte im psychiatrischen System durchzusetzen. Diese beinhalten: eine Patienteneinwilligung nach vollständiger ärztlicher Aufklärung über die medizinische Legitimität einer psychiatrischen Diagnose, die Risiken psychiatrischer Behandlungen, das Recht auf alle verfügbaren medizinischen Alternativen und das Recht, jede Behandlung zu verweigern, die als schädlich betrachtet wird.
Die CCHR wurde 1969 von der Scientology Kirche und Dr. Thomas Szasz, emerierter Professor für Psychiatrie, zu einer Zeit gegründet, als Patienten in Anstalten verwahrt und aller verfassungsmäßigen Rechte sowie ihrer Bürger- und Menschenrechte beraubt wurden.
Die CCHR fungiert einzig als Menschenrechtsorganisation auf den Gebiet der Psychiatrie. Dabei arbeitet sie mit vielen medizinischen Experten zusammen, einschließlich Ärzten, Wissenschaftlern, Krankenschwestern. Sie arbeitet auch mit den wenigen Psychiatern zusammen, die gegen das biologisch-pharmazeutische „Krankheits“-Modell Stellung bezogen haben, das fortwährend von der psychiatrisch-pharmazeutischen Industrie beworben wird, um Psychopharmaka zu verkaufen. Sie ist eine unpolitische, nichtreligiöse, gemeinnützige Organisation, die einzig dem Zweck gewidmet ist, Missbräuche im psychiatrischen System zu beenden und Schutzmaßnahmen für Patienten und Verbraucher zu erwirken. Der Beirat der CCHR setzt sich aus Ärzten, Wissenschaftlern, Psychologen, Rechtsanwälten, Abgeordneten, Pädagogen, Geschäftsleuten, Künstlern und Vertretern von Bürgerrechts- und Menschenrechtsgruppen zusammen.
ERRUNGENSCHAFTEN
SEIT MEHR ALS VIER JAHRZEHNTEN IM EINSATZ, UM DIE PSYCHIATRIE DEM GESETZ ZU UNTERSTELLEN
Die Citizens Commission on Human Rights setzt sich seit 1969 an vorderster Front für Reformen im psychiatrischen System ein. Die CCHR hat Tausende von Einzelfällen dokumentiert, die zeigen, dass Psychopharmaka und oft brutale psychiatrische Praktiken Menschen in den Wahnsinn treiben und Gewalt verursachen. So wurde von der Sonderberichterstatterin der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen bestätigt, dass die CCHR für „viele bedeutende Reformen“ verantwortlich zeichnet, die den Menschen vor psychiatrischem Missbrauch schützen.
Im Verlauf von mehr als vier Jahrzehnten hat die Arbeit der CCHR dazu beigetragen, Millionen von Menschen das Leben zu retten wurde und weiteren Millionen unnötiges Leid zu ersparen. In vielen Ländern wurde jetzt gesetzlich festgeschrieben, dass für eine psychiatrische Behandlung zuerst die Patienteneinwilligung nach vollständiger ärztlicher Aufklärung vorliegen muss und dass die Patienten das Recht auf einen Anwalt, rechtliche Vertretung, Berufung und Entschädigung haben. In manchen Ländern sind Psychochirurgie und Elektroschocks an Kindern völlig verboten.
CCHR-Mitglieder engagieren sich in aller Welt in Hunderten von Ortsgruppen in 34 Ländern und machen die Öffentlichkeit mit Demonstrationen, öffentlichen Anhörungen, Ausstellungen und anderen Aktionen auf die grassierende Kriminalität in der Psychiatrie aufmerksam.
Es folgt eine kurze Zusammenfassung der vielen Errungenschaften der CCHR:
Rechtsanspruch & Patienteneinwilligung nach vollständiger ärztlicher Aufklärung
- Zu Beginn der 1970er führten die Ermittlungen der CCHR zu Untersuchungen durch die Regierung in staatlichen psychiatrischen Anstalten in Kalifornien, Illinois, Hawaii, Michigan und Missouri aufgrund der Missbräuche gegen Patienten, welche die CCHR aufgedeckt hatte. Das Ergebnis davon war, dass Verwaltungspersonal von Krankenhäusern und Psychiater entlassen wurden, es wurden strafrechtliche Ermittlungen und Ermittlungen durch Geschworenengerichte durchgeführt und große psychiatrische Abteilungen aufgrund von Missbräuchen geschlossen.
- 1976 wurde in Kalifornien das erste Gesetz zum Schutz der Patienten vor aufgezwungenen Elektroschocks und Psychochirurgie verabschiedet, das eine Patienteneinwilligung nach vollständiger ärztlicher Aufklärung vor jedem Elektroschock oder jedem psychochirurgischen Eingriff verlangt; der Gebrauch dieser barbarischen Praktiken an Kindern unter zwölf Jahren wurde ganz verboten.Das Gesetz wurde zu einem Modell, das im Wesentlichen von der Gesetzgebung in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern übernommen wurde. Psychiater müssen zusätzlich Autopsieberichte einreichen, wenn der Tod innerhalb von vierzehn Tagen nach einer Elektroschockbehandlung eingetreten ist.
- In Italien, dem Ursprungsland des Elektroschocks, reagierte das Parlament der Region Piemont auf die Beweise der CCHR und beschloss einstimmig, die Anwendung von E-Schocks bei Kindern, Senioren und Schwangeren zu verbieten.
- In den 1990ern half die CCHR aufzudecken und offenzulegen, dass jedes Jahr bis zu 150 Todesfälle allein in den Vereinigten Staaten durch Zwangsfixierungen auftreten, wobei nahezu zehn Prozent davon Kinder sind, einige erst sechs Jahre alt. Im Jahr 1999 wurden bundesweite Regelungen verabschiedet, die den Einsatz von körperlichen und chemischen Fixierungen (Psychopharmaka), um Patienten zu nötigen oder zu disziplinieren, verbieten. Ein „nationales Berichtssystem“ wurde vorgeschrieben und die finanzielle Unterstützung durch Regierungen für jede Einrichtung, die sich nicht daran hielt, ausgesetzt.
- In den 1980ern/zu Beginn der 1990er leitete die CCHR eine Kampagne, um die Tiefschlaftherapie im Chelmsford Private Psychiatric Hospital in Sydney, Australien, aufzudecken und zu verbieten. Die „Behandlung“ umfasste, den Patienten mit einem Cocktail aus psychiatrischen Drogen und täglichem Elektroschock für drei Wochen bewusstlos zu machen, ohne dass der Patient sein Einverständnis dazu gegeben hätte. Das kostete 48 Menschen das Leben. CCHR erreichte das Verbot dieser Behandlung unter dem Gesetz für psychisch Kranke, und es ist für Psychiater ein kriminelles Vergehen, sie zu verabreichen. CCHR erreichte auch Regierungsermittlungen auf höchster Stufe, die sich mit der Tiefschlaftherapie und der Psychiatrie befasste, was zu bedeutenden Reformen führte.
Die Menschenrechte der Kinder
- Indem die CCHR mit Journalisten arbeitete, half sie die Tatsache zu untersuchen und aufzudecken, dass zahlreiche Todesschützen in Schulen unter dem Einfluss von Psychopharmaka standen, über die dokumentiert war, dass sie Gewalt, Selbstmord und Manie verursachen; das resultierte in staatlichen Anhörungen, die diese Angelegenheit untersuchten, und in Berichterstattung in der nationalen Presse über die Verbindung zwischen sinnlosen Gewalttaten und Psychopharmaka.
- Die CCHR dokumentierte auch, dass in zahlreichen Fällen Eltern genötigt/unter Druck gesetzt wurden, ihren Kindern Psychopharmaka zu geben, und zwar als eine Bedingung, die Schule besuchen zu können, einschließlich Eltern, die wegen medizinischer Unterlassung angeklagt wurden, weil sie sich geweigert hatten, ihrem Kind ein Psychopharmakon zu verabreichen, von dem bekannt war, dass es Selbstmord und Gewalt auslöst. Durch die Zusammenarbeit mit Eltern, Ärzten und zahlreichen Bürger- und Menschenrechtsbefürwortern wurde diese Problematik in den nationalen Medien aufgegriffen und Abgeordneten auf Landes- und Bundesebene zur Kenntnis gebracht. Dies resultierte im Jahr 2004 in einem gesetzlichen Verbot, Eltern zu zwingen, ihre Kinder auf Psychopharmaka zu setzen.
- Das Komitee der Vereinten Nationen für die Rechte des Kindes reagierte auf Berichte von CCHR-Ortsgruppen in Finnland, Australien und Dänemark und brachte die Besorgnis des Komitees zum Ausdruck, dass ADHS und ADS „fehldiagnostiziert werden und deshalb in zu vielen Fällen psychoaktive Medikamente verschrieben werden, selbst angesichts der Tatsache, dass es mehr und mehr Belege für deren Schädlichkeit gibt“. Das Komitee empfahl, „so weit wie möglich andere Lösungsansätze und Behandlungsformen hinsichtlich solcher Verhaltensstörungen einzusetzen“.
- 1991 hielt die FDA Anhörungen zum Antidepressivum Prozac ab, größtenteils dank der Anstrengungen der CCHR. Dabei bezeugten Dutzende von Konsumenten, dass dieses Psychopharmakon Menschen, die keine psychotische Vorgeschichte hatten, zu selbstmordgefährdeten und gemeingefährlichen Personen gemacht hatte. Aufgrund persönlicher Interessen der wählenden FDA-Vorstandsmitglieder wurde nichts unternommen, um die Öffentlichkeit zu schützen. Es dauerte bis zum Jahr 2004, bis die mehr als zehnjährige CCHR-Kampagne Früchte trug, welche die Gefahren dieser Mittel aufdeckte. Unter dem Druck des US-Kongresses gab die FDA schließlich die stärkste Warnung heraus, und zwar dass Antidepressiva bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren Selbstmordgedanken und -handlungen auslösen können. Die Warnung wurde später auf das Alter bis 24 Jahre erweitert.
- Im Jahr 2007 erreichte die CCHR durch die Zusammenarbeit mit Informanten, Eltern und Verbrauchergruppen, dass in der Gesetzesvorlage zur Reform der FDA ein Passus festgeschrieben wurde. Dieser macht es verbindlich, dass Patienten in allen pharmazeutischen Werbeanzeigen dazu geraten wird, Nebenwirkungen direkt an die FDA zu berichten.Nach den ersten Werbeanzeigen, die dann veröffentlicht wurden, stieg die Anzahl der Berichte über die Nebenwirkungen der Medikamente um dreiunddreißig Prozent.
Menschenrechte gewahrt
- Die CCHR fotografierte und enttarnte geheime psychiatrische „Arbeitslager“ in Südafrika: Zehntausende von Afrikanern wurden in den 1970ern und 1980ern gegen ihren Willen in stillgelegten Gebäudekomplexen einer Minengesellschaft eingesperrt, unter Psychopharmaka gesetzt und schmerzhaften Elektroschocks ohne Narkose ausgesetzt wurden. Die Apartheid-Regierung reagierte 1976, indem sie das Fotografieren oder Verbreiten jeglicher Information über psychiatrische Einrichtungen verbot. Zu diesem Zeitpunkt erreichte die CCHR eine Untersuchung durch Weltgesundheitsorganisation, welche die Angaben der CCHR bestätigte. Als die Apartheid endete, präsentierte die CCHR der South African Truth and
Reconciliation Commission, welche die Verbrechen der Apartheid untersuchte, mündliche und schriftliche
Zeugenaussagen. Daraufhin leitete die nationale Regierung eine Untersuchung des psychiatrischen Rassismus ein. Die Regierung hob das Verbot auf, Informationen über psychiatrischen Missbrauch offenzulegen. - In Deutschland führte die Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte (KVPM) umfassende Recherchen durch, die unwiderlegbar ergaben, dass führende deutsche Psychiater dem Nazi-Regime die Theorie wie auch die „wissenschaftliche“ Rechtfertigung für die Vernichtung „unwerten Lebens“ geliefert hatten. Die Euthanasie wurde zuerst in psychiatrischen Anstalten erprobt, bevor sie in Konzentrationslager exportiert wurde. Bei den Nürnberger Prozessen entkamen viele Nazi-Psychiater der Verurteilung und praktizierten nach dem Krieg weiter. Im Jahr 1994 veröffentlichten zwei engagierte Autoren die Recherchen in dem Buch „Die Männer hinter Hitler“. Ein Jahr später veröffentlichte die CCHR das Buch in englischer Ausgabe unter dem Titel Psychiatrists: The Men Behind Hitler. Im Jahr 1999 gestand die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) in ihrer Broschüre „In Memoriam“ schließlich im Abschnitt über Psychiater ein: „Es gab Ärzte, die hauptverantwortlich in den verschiedenen Organisationen tätig waren. Sie steuerten und verwalteten die verschiedenen Euthanasieaktionen.“ „Es gab die sogenannten T 4-Gutachter, Psychiater in verantwortlicher Position, meist Klinikleiter, die die Selektion der
zu Tötenden überwachten und kontrollierten. Sie berieten die Hauptverantwortlichen, schlugen selbst Aktionen vor und führten diese durch.“. - Die CCHR stellte umfangreiche Recherchen zu den ethnischen Säuberungen in Bosnien und im Kosovo an und berichtete ihre Untersuchungsergebnisse dem Kriegsverbrechertribunal der Vereinten Nationen in Den Haag und dem Europarat. Sie deckte auf, dass die psychiatrischen Ideen von Rassenhygiene und Eugenik hinter dem Konflikt standen, besonders das Werk von Jovan Rašković, dem Begründer der Sozialdemokratischen Partei, und Radovan Karadžić, dem Führer zu Kriegszeiten – beide Psychiater. Im Jahr 1999 gaben Mitglieder des Europarats eine Resolution heraus, die Psychiater als die Strategen der ethnischen Säuberung bestätigte und die Ratsmitglieder ermutigte „das Material zu studieren, das von der französischen Ortsgruppe der Citizens Commission on Human Rights zusammengestellt und recherchiert wurde“.Nach Karadžićs Festnahme im Jahre 2008 wurde auf breiter Ebene berichtet, dass seine ethnischen Säuberungen auf seinem psychiatrischen Hintergrund beruhten.
- Zusammen mit Beamten und Abgeordneten des italienischen Parlaments inspizierte CCHR Italien konzentrationslagerähnliche Zustände in den psychiatrischen Einrichtungen des Landes. Die Mitarbeiter dort hatten sich an Regierungsgeldern bereichert, während die Patienten nackt blieben und hungerten. Die Regierung reagierte auf diese Beweise, indem sie eine Resolution herausgab, die die Schließung von siebenundneunzig Anstalten anordnete. Die misshandelten und vernachlässigten Insassen wurden in menschenwürdigen Heime untergebracht. Vielen von ihnen wurde zum ersten Mal seit dreißig Jahren beigebracht zu lesen, zu schreiben und für sich selbst zu sorgen. Die CCHR wurde für ihren humanitären Bemühungen mit einer Medaille des Bürgermeisters geehrt.
Psychiatrische Verbrechen am Pranger
Die CCHR setzt sich kompromisslos dafür ein, dass Psychiater, Psychologen und Psychotherapeuten, die ihre Patienten vergewaltigen oder sexuell missbrauchen, ausnahmslos straf- oder zivilrechtlich für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden. Häufig verstecken sie sich hinter ihrer Rolle als Therapeut, um ihre Verbrechen zu vertuschen. Die folgenden Schutzvorkehrungen wurden durchgesetzt, um Patienten vor sexuellem Missbrauch und Betrug zu schützen:
- Mindestens fünfundzwanzig Strafgesetze wurden eingeführt, um den zunehmenden sexuellen Missbrauch durch Psychiater und Psychologen in den Vereinigten Staaten, Australien, Deutschland, Schweden und Israel zu ahnden. Diese Gesetze definieren sexuelle Beziehungen zwischen Therapeut und Patient als sexuellen Missbrauch oder Vergewaltigung. Hunderte von Psychiatern und Psychologen wurden zu Haftstrafen verurteilt.
- Untersuchungen der CCHR führten dazu, dass eine große Kette psychiatrischer Privatkrankenhäuser
in den USA wegen Betrugs und Missbrauchs von Patienten zum Gegenstand von vierzehn verschiedenen Untersuchungen auf Landes- und Bundesebene wurde. Bevor sie geschlossen wurde, zahlte die Krankenhauskette 1 Milliarde US-Dollar an Strafen und
Ansprüchen aus Zivilklagen. Das führte auch dazu, dass der Einsatz von „Kopfgeldjägern“ gesetzlich verboten wurde. Diese hatten gut versicherte Personen ausfindig gemacht, um sie zwangsweise in psychiatrische Einrichtungen einweisen und ihre Versicherung zu schröpfen. - Zahlreiche andere private profitorientierte psychiatrische Kliniken wurden daraufhin untersucht.Bis zum Jahr 2003 waren achtzig Prozent der privaten psychiatrischen Krankenhäuser in den USA zum Ziel strafrechtlicher Ermittlungsverfahren auf Landes- oder Bundesebene geworden, was in 2,1 Milliarden Dollar an Strafen und Ansprüchen aus Zivilklagen resultierte.